Vertreterversammlung des Oldenburgischen Feuerwehrverbandes e.V. in Dinklage

Dinklage. Zur Vertreterversammlung des Oldenburgischen Feuerwehrverbandes e.V. hatte der Verbandsvorsitzende RBM Dieter Schnittjer nach Dinklage eingeladen.

Nach Eröffnung und Begrüßung durch den Verbandsvorsitzenden wurde den Verstorbenen Feuerwehrkameraden aus dem Berichtsjahr 2015 gedacht.

Im Anschluss wurde die Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit festgestellt und die Genehmigung der Niederschrift der Versammlung 2015 in Wilhelmshaven eingeholt.

Zur ersten Podiumsrunde mit Grußworten bat der Vorsitzende den Bürgermeister und Gastgeber der Stadt Dinklage, Herrn Bittner, den Landrat des Landkreises Vechta, Herrn Winkel, den Polizeipräsidenten Herrn Kühme und den Vorstandsvorsitzenden der Landesbrandkasse Herrn Müllender auf die Bühne.

In dieser Gesprächsrunde gab es einen Ausblick der gastgebenden Stadt Dinklage, des Landkreises Vechta, Mitteilungen des Polizeipräsidenten und einen Überblick über die Geschäftslage der Landesbrandkasse in OFV-Bezirk.

Im seinem Jahresrückblick 2015 berichtete der Verbandsvorsitzende über die innovative Verbandsarbeit des OFV.

Zur zweiten Podiumsrunde mit Grußworten bat der Vorsitzende den Landesbranddirektor, Herrn Schallhorn, den Präsidenten des LFV Nds. Herrn Banse, die stv. Geschäftsführerin FUK Frau Hoppe und den stv. Leiter NABK, Herrn Prellberg auf die Bühne. Hier ging es in erster Linie um einen Ausblick seitens der Landesbranddirektion, mit der nochmaligen Bestätigung über die Schließung des Stützpunktes des Feuerwehrflugdienstes 3 in Damme. Von Seiten des Landesfeuerwehrverband gab es Mitteilungen aus der Politik, das Feuerwehrdienstalter neu festzulegen, was in der Versammlung sehr für Unruhe sorgte und man den Apell an den Landesverband richtete, sich nicht der Politik zu unterstellen, sondern den eigenen Beschluss durchzudrücken, der heißt, mit 63 ist Schluss und nicht mit 62+ oder mit Anpassung der Regelaltersgrenze. Weiter gab es einen Überblick über Themen und Schwerpunkte der FUK und der gegenwärtige Ist-Stand an den beiden Akademien des Landes.

Bevor es zur dritten Podiumsrunde ging, wurde in einem Arbeitskreis (Information und Kommunikation) ein neuer Sprecher gewählt.

Zur dritten und letzten Podiumsrunde bat der Vorsitzende die Bundestagsabgeordnete Frau Mittag und die Landtagesabgeordnete Frau Geuter auf die Bühne. Hier gab es einen Sachstand über Maßnahmen seitens des Bundes und des Landes im Bereich Katastrophenschutz.

Bevor es in eine Pause ging, wurden noch zwei verdiente Kameraden durch den Verbandsvorsitzenden Schnittjes geehrt und der langjährige Verbandsgeschäftsführer Christian Rhein zum Brandmeister befördert.

Die OFV Ehrenmedaille erhielten der Sprecher der Jugendfeuerwehren im OFV,

BM Klaus Fischer, Delmenhorst und er ehem. Redakteur des Lehr- und Informationsblattes St. Florian, BM Harro Hartmann, Harpstedt.

Nach der Pause ging es mit dem Pflichtprogramm weiter.

Es folgte der Kassenbericht aus 2015, der Bericht der Kasssenprüfer, Genehmigung der Rechnungsabschlüsse, Entlastung des geschäftsführenden Vorstandes. Genehmigt wurde außerdem der Haushaltsvoranschlag für a. 2016 und b. 2017. Im Anschluss wurde für das Haushaltsjahr 2016 ein neuer Kassenprüfer gewählt.

In seinem Schlusswort richtete Peter Sparkuhl, stv. OFV-Vorsitzender, seinen Dank an alle Delegierten aus und bat diesen an die Feuerwehrkräfte in ihren Verbänden weiterzutragen.

Er mahnte mit erhobenem Finger an die Politik, manche Beschlüsse zu überdenken und mit offenen Augen in die Geschehnisse des Landes zu schauen und schloss damit die Verbandsversammlung des OFV.

Text: Reinhard Ahlers Kreispressewart
Bild: R. Ahlers KPW 06-16

Kreisfeuerwehrverband Vechta

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